Heute haben wir einen thailändischen Kochkurs besucht. Die familiär geführte Schule liegt nur ein paar Meter von unserem Hostel entfernt. Da wir nur 4 Teilnehmer waren, hatten wir eine richig gute Betreuungsrate, da etwa 4-5 Thais da waren, die uns von ihren Kochkünsten haben lernen lassen.
Zuerst begannen wir den Tag mit einem Ausflug auf den Markt, wo uns die frischen Zutaten gezeigt wurden. Besonders faszinierend waren dabei die Erklärungen über verschiedene Chillisorten und wofür sie verwendet werden. Es gibt kleine scharfe, die tatsächlich zum Würzen verwendet werden. Dann gibt es große farbige, die „non-spicy“ sind (wie uns von einer Thailänderin versichert wurde…) und die, weil sie so schön farbig sind, als Dekoration verwendet werden. Und zuletzt gibt es noch Größen dazwischen, die fein zerhackt eine wichtige Zutat für Curry-Paste darstellen.
Ebenfalls fasziniert haben uns die verschiedenen Sorten von „Egg-Plants“, also Auberginen. Es gab kleine ca 1 cm große grüne Kugeln und etwa Ei-große gemusterte Kugeln. Dann gab es grüne lange Stangen, die von der Form an Gurken errinnert haben. Auberginen wie wir sie hier kennen, haben wir dagegen keine verkocht.
Nach der Markttour machten wir uns ans kochen, wobei jeder 5 Gerichte kochte und wir auch unsere Currypaste selbst herstellten. Dabei stellten wir fest, das sich das meiste Essen relativ schnell Kochen lässt, sobald einmal alle Zutaten geschnitten sind.
Dabei haben wir wieder eineige sehr leckere Gerichte gelernt. Zum Glück gabs auch ein Rezeptbuch…..
Das ist ein Nudel-Curry, eine Spezialität aus Chiang Mai. Es nennt sich auch Kao-Soy. Dabei sind sowohl gekochte als auch fritierte Nudeln in dem Curry enthalten.
Auserdem haben wir eine Papaya-Salat (Som-Tam) zubereitet.
Danach gab es eine Suppe. Dies ist eine Hänchen-Kokusnuss Suppe (tom-kaa-gai). Dabei haben wir gelernt, dass das thailändische Suppengrün für verschiedene Suppen immer gleich ist, und aus thailändischem Ingwer (ja es gibt einen anderen Ingwer hier), Zitronengrass und Kaffir Blättern besteht. Diese werden mitserviert und sollten dann beim Essen herrausgefischt werden.
Daneben haben wir ebenfalls Frühlingsrollen gemacht. Im Gegensatz zu den vietnamesischen wird dabei der Inhalt vorher schon angebraten und auch die Teigblätter sind andere. Schmecken tuts trotzdem 😀
Daneben gabs noch viele weitere Leckereien, wie etwa grünes Curry, gebratene Bananen, gebratene Nudeln oder eine Cashew Nüsse Sauce. Das schwerste an dem Kurs war es, all die leckeren Sachen zu Essen ohne am Ende zu platzen. 😉
Bringt mir was mit 😉
Das sieht alles super lecker aus!