Goodbye New Zealand!

Und schon wieder sind zwei Monate sind vergangen. Gerade eben sind es nur noch 8 Tage, 17 Stunden, 3 Minuten und 40 Sekunden, bis wir wieder deutschen Boden unter den Füßen haben. Wie auch schon in Asien lassen wir unsere Zeit hier noch einmal Revue passieren.

DIE SÜDINSEL

Oamaru

Alte Gebäude und abgefahrene Kunst – in Oamaru konnte man in eine ganz andere Welt eintauchen. Typisch neuseeländisch ist das zwar nicht (vor allem die alten Gebäude  😉 ), aber diese Stadt wird uns trotzdem noch lange im Gedächtnis bleiben.

Nebel in den Catlins

„We have such a warm and sunny summer this year.“ – Diesen von allen Verkäufern und Busfahrern gerne wiederholten Satz können wir am Anfang unserer Reise noch nicht so ganz glauben. Gerade nach den trockenen über 30 Grad in Asien ist die „Kälte“ von 15 Grad so wie Nebel und Regenwetter ein richtiger Schock. Zum Glück kehrte der neuseeländische Sommer zurück und wir mussten uns nicht daran gewöhnen 😉

Kepler Track

Auf dem Kepler-Track dagegen hatten wir richtiges Glück mit dem Wetter, so dass wir die ohnehin schon traumhafte Landschaft noch viel mehr genießen konnten 🙂

Bonecarven

Milis Kreativität kam hier nicht zu kurz – neben vielen Bildern (sowohl in Farbe als auch im lila Buch) entstanden auch noch Schmuckstücke wie auf dem Bild.

 

DIE NORDINSEL

Tongariro Alpine Crossing

Noch mal in die Berge, aber diesmal viel karger und dampfiger, ging es auf dem Tongariro Alpine Crossing. Wenn auch anstrengend lohnte sich diese Tageswanderung mit ihrer vielfältigen Landschaft und herrlichen Ausblicken über die Berge Mordors vollkommen…

Farbenfrohes Rotorua

Noch mal vulkanische Landschaft gab es dann zwei Wochen später auch noch einmal in Rotorua. Diesmal schlenderten wir jedoch gemütlich auf gut befestigten Wegen durch die surreale Landschaft.

Überall nur Schafe

Frei laufende Schafe auf der Straße – definitiv ein Highlight beim Autofahren 🙂

Hobbiton

Immer wieder bewegten wir uns auf den Spuren Mittelerdes. Der Höhepunkt war der Besuch des Hobbiton-Filmsets in Matamata. Zwischen den liebevoll gestalteten Hauseingängen fühlte man sich in eine völlig andere Welt versetzt.

Endlose Strände im Coromandel

Phu Quoc Revival im hohen Norden: An den Traumstränden des Coromandel kamen unsere Bikinis doch noch einmal zum Einsatz 🙂

UND DAS HAT UNS AUF BEIDEN INSELN BEGLEITET:

Treuer Nissan Sunny

Unser treuer Nissan Sunny, das Modell, das wir gleich zweimal beim Automieten erhielten (sogar in derselben Farbe 🙂 ), transportierte uns gemütlich aber zuverlässig über viele Kilometer an jedes Ziel. Auch über die „geliebten“:

Volle Fahrt vorraus auf der Gravel Road

Gravel Roads!!! Dieses Bild ist typisch Neuseeland: Eine wunderschöne Landschaft, aber eine mistige Straße, die dorthin führt 🙂

Wo Schotterstraßen sind, sind auch diese nicht weit:

Viele Briefkästen

Jede Menge Briefkästen stehen hier scheinbar besitzerlos in der Landschaft und man kann sich nur wundern, wo das dazu gehörende Haus steckt.

Regenwald mit Farnbäumen

Auch diese Gewächse findet man auf beiden Inseln: Ob Catlins, Kepler Track oder Lake Waikaremoana – immer wieder bewegt man sich durch Farnbäume jeglicher Form und Größe.

Hässliche Überdachungen

Und auch Milis heißgeliebte „hässliche Überdachungen“ gibt es überall 🙂

All unser Gepäck

Treu begleiteten uns unsere Essenstüten von einem Hostel ins nächste (nur einmal ist uns eine zerissen und hat ihren Inhalt über den Boden verteilt 🙂 ).

Selbstversorgung

Mit dem zweimal am Tag Essen gehen war es bei der Preislage dann hier vorbei – stattdessen verköstigten wir uns mit selbstgemachten Nudeln mit verschiedenen Soßen, Gemüse und Fleisch, gebratenen Reis und asiatische Nudeln, Oatmeal und Milchreis, Pancakes, Bratkartoffeln, belegten Broten und Müsli 🙂

Party Party

Diese waren auch häufig vorzufinden – feiernde und ihr Leben genießende Backpacker. Wir haben den Verdacht, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen verdreckten Küchen und in der Nacht konsumierten Alkohol gibt 🙂

Mili vermisst manches

Und Milis Sehnsucht nach Dota – da wird zur Not auch mal LoL spielenden Asiaten zugeschaut 😀

BEST/ WORST OF NEW ZEALAND – AWARDS

– Schrägste Backpacker Bekanntschaft: Der deutsche Typ mit den Locken, (dem das YHA Wellington zum Übernachten zu teuer war, ihm auf seinem Campingplatz aber das freie W-Lan – und die gemütlichen Sitze – fehlte und er sich daher im Aufenthaltsraum einschlich. Irgendwann fragte er Ina, ob es hier freien Tee gäbe. Als Ina das verneinte und einen unserer Teebeutel anbot, wollte er das jedoch nicht annehmen.)

– Bestes freies W-Lan: YHA Wellington (Normalerweis gilt, W-Lan ist entweder frei oder gut, das YHA Wellington bildete da eine erfreuliche Ausnahme, so locke der Aufenthaltsraum des Hostels auch Besucher von außerhalb an … 😉 )

– Am wenigsten Platz im Zimmer: Criterion Hotel, Oamaru (An sich eine stimmungsvoll gestaltete Unterkunft mitten im Zentrum, allerdings passte außer dem Doppelbett und zwei Nachtkästchen nicht mehr allzuviel ins Zimmer)

– Am meisten Platz: Stranded in Paradise, Tokamaru Bay (Ein Zwölfbetten Hostel ohne abgetrennte Zimmer – bei der Ankunft machten wir uns daher etwas über den Lärm und die Privatsphäre Sorgen, jedoch grundlos, da wir die einzigen Gäste blieben und die Anlage (inclusive zweier Plumpsklos) für uns alleine hatten)

– Ausgefallenste Einrichung in einem Hostel: YHA National Park (Küche, Fernseezimmer und Book Exchange langen nicht – eine Kletterhalle muss her! (Vielleicht damit sich die Leute nach dem Tongariro Crossing noch weiter auspowern können… 😉 ))

– Gemütlichster Aufenthaltsraum: Rosi´s Backpackers, Te Anau (Eigentlich war das 15-Betten-Hostel in die Wohnung der Besitzerin integriert und entsprechen wohnlich und gemütlich waren daher Küche und Aufenthaltsraum.)

– Größter Schlafsaal: Luxmore Hut, Kepler Track (ca. 40 Leute in einem großen Matrazenlager, trotzdem war es erstaunlich leise)

– Asien Revival: Seegul´s Backpackers, Mount Maunganui (Eine Dusche ohne Wanne, die das ganze Bad flutete – wir dachten, wir hätten diese Badkonstruktionen mit Asien hinter uns gelassen…)

– Größter Nervfaktor beim Hostelbuchen: Cricket Weltmeisterschaft (Wir verstehen das Spiel zwar immer noch nicht, aber die Neuseeländer muss es faszinieren, denn sonst würden sie uns nicht alle Betten wegbuchen 😀 )

– Beste Aussicht beim Abspühlen: Stranded in Paradise, Tokamaru Bay (Spühlen mit Blick aufs Meer…)

– Beste Aussicht beim Wäsche waschen: YHA Wellington (Abends im 6. Stock mit einem schönen Blick auf das beleuchtete Wellington.)

– Beste Aussicht beim Wandern: Kepler Track (geniales Wetter in einer wunderschönen Landschaft führt zu einem super Ausblick.)

– Für uns teuerste Stadt: Nelson (Bonecarving, Winetasting, Abel Tasman Nationalpark, Kino … da muss man nichts mehr dazu sagen, oder? 😉 )

– Größtes Kaff: National Park Village (Diese Nominierung war knapp – Franz Joseph Glacier lag lange Zeit gut im Rennen)

– Nevigster Highway: Highway 86, Wairoa nach Rotorua (Es war nämlich… eine Gravelroad (siehe Bild).)

– Längster Stau (normal): Highway 1 nach Auckland (Hier gab es gleich zwei Dinge, die wir nicht für möglich gehalten hätten: dreispurige Straßen und Stau!)

– Längster Stau (auf Neuseeländisch): Eastcoast, von Tolaga nach Tokamaru Bay (Mit uns im Stau: 200 Schafe… 😉 )

– Größte Preisunterschiede im Benzin: Rotorua und Umgebung (Innerhalb von 30 Minuten fuhren wir an Tankstellen mit 30 ct Unterschied vorbei)

– Größte Preisunterschide Äpfel: Supermarktkette Countdown (Von keine Äpfel („es ist keine Saison“-), über 7 $ das Kilo bis hin zu 1 $ war während unserer Aufenthaltszeit alles zu bekommen.)

– Unser höchster Punkt: Namenloser Sattel zwischen Mt. Tongariro und Mt. Ngauruhoe (mit etwas über 1900 Metern unser höchster Punkt in Neuseeland)

– Bester Badestrand: New Chums Beack, Coromandel (Da können wir dem Observer nur Recht geben 😀 )

– „Beste“ englische Aussprache: „Liquam“ für Highway, Googlemaps auf Milis Handy (Inas Anglisten-Handy konnte sowohl Highway als auch Beach, Road oder Drive richtig aussprechen….)

3 Gedanken zu „Goodbye New Zealand!

  1. Hallo Mili,
    komme einigermaßen mit meiner Technik klar, d. h. du kannst zurückkommen :-). Die Karte aus Hobbiton war übrigens schneller.

  2. Hey 🙂
    Schönen Gruß aus Hongkong!

    in China konnte ich euren Blog trotz VPN leider nicht erreichen. Morgen gehts wieder zurück nach Peking und übermorgen nach Deutschland.

    Viel Spaß euch in Dubai! (Da gings doch jetzt hin oder?)

    Matthias

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