Phnom Penh

Paradoxerweise haben wir in Phnom Penh, der 1,5 Millionen Einwohner großen Hauptstadt von Kambodscha, eines der ärmsten Länder Südostasiens, bisher den größten Komfort auf unserer Reise genossen. Für 18 Euro pro Person bekamen wir dieses Hotelzimmer:

Unser Zimmer

UnserBalkon

Dabei war auch das vielfältige Frühstück im Rooftop-Restaurant des Hotels und natürlich die Benutzug des Pools, den wir von unserem Balkon aus überblicken konnten, mit eingeschlossen.

Obwohl es hier zwar die extrem günstigen Backpacker-Cafés nicht gibt (oder wir sie einfach nicht gefunden haben 😉 ), kann man hier für 5 US-Dollar (das sind ca. 4 Euro) sehr gut und für 10 Dollar erstklassig und luxuriös essen. Wir probierten uns durch Dumplings (gefüllte Teigtaschen), Crepes in Karamellsauce, knusprige Pizza, hausgemachte asiatische Nudeln und Curries. Ein besonderes Highlight war unser zweimaliger Besuch im berühmten Restaurant „Malis“, das in der ganzen Stadt für seine kambodschanischen Spezialitäten bekannt ist. Es war das edelste Restaurant, in dem wir je waren und ausgesprochen lecker. In Deutschland wäre so etwas unbezahlbar.

Den besten Ausblick beim Essen hatten wir von einer Rooftop-Bar im 24. Stock des Phnom-Penh-Towers, einem der höchsten Gebäude der Stadt. Dabei war es nicht einmal teuer. Laut Milli kosteten die Cocktails hier weniger als „in Erlangen in der gammeligsten Bar während der besten Happy Hour“.

Mili in der Skybar

Ina auf der Skybar

Sonnenuntergang über Phnom Penh

Natürlich haben wir auch hier wieder einen Kochkurs gemacht. Auf einer überdachten Terrasse lernten wir 4 Kambodschanische Gerichte zu kochen. Als erstes kochten wir „Cambodian Sausages“, die aber eigentlich mehr an in Bananenblütenblätter (das schmeckt wie Kohl) gewickelte, frittierte Hühnchenfleischbällchen erinnern.

banana flower sausages - vor dem Bratenbanana flower sausage

Als nächstes bereiteten wir ein Hühnchencurry zu, wofür erst unsere eigene Currypaste gestampft werden musste. Damit hatten wir unser Sportpensum für den Tag erledigt 🙂 .

Ina stampft Currypaste

Das kambodschanische Curry unterscheidet sich in seinen Zutaten doch noch einmal deutlich vom thailändischen und vietnamesischen Curry. Neben der Currypaste und dem Hühnchenfleisch werden noch Süßkartoffeln, Auberginen, „Long Beans“ (extrem lange grüne Bohnen), Zwiebeln, einige Gewürze und eine Sauce aus Kokosmilch, Palmzucker, Fischsoße und Erdnüssen mit verkocht. Lecker, lecker 😉 .

Curry

Am Currygenießen

Anschließend machten wir einen erfrischenden Salat aus Pomelo (das ist eine etwas süßere Grapefruit), Shrimps bzw. Hühnchen, vielen Kräutern und einer süß-sauer Sauce.

Pomelosalat mit Shrimps

Pomelosalat mit Hünchen

Zum Nachtisch gab es einen gedämpften Kürbis gefüllt mit einer Masse aus Ei, Kokosmilch, Palmzucker und Stärke, die beim Dämpfen stark aufging.

Khmer Kürbis-Desert

Um das ganze gute Essen auch zu verdauen, unternahmen wir ausgedehnte Spaziergänge durch die Stadt. Dabei mussten wir uns alle 100 Meter (keine Übertreibung!) der aufdringlichen Angebote übereifriger Tuk-Tuk-Fahrer erwehren. Das Stadtbild ist geprägt von Gegensätzen. Hochmoderne, schicke Wohnanlagen, gesichert mit Stacheldraht und Wachpersonal stehen neben baufälligen kleinen Gassen mit Ständen auf der Straße. Am meisten belustigte uns eine Einrichtung namens „I can play“, was wir als hochklassigen Kindergarten interpretierten, der nur eine Straßenecke von lauter wild auf der Straße herumtobenden Kindern entfernt war.

Enge NebenstraßenNeben dem Sothearos Blvd

Nachts am Independence Monument

Von einem der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, dem Königspalast, sahen wir leider nur Folgendes:

Dächer des Königspalast

Wir hatten überlesen, dass der Ort zwischen 11 und 14 Uhr Mittagspause macht und uns die falsche Zeit ausgesucht. Nachdem wir uns durch eine Horde selbst ernannter Fremdenführer geschlängelt hatten, die uns alle Alternativangebote machen wollten, besuchten wir das Wat Ounalom, das buddhistische Zentrum der Stadt. Dort entstand auch folgendes Bild:

gemalt - Im Wat Ounalom

Mönche am Königspalast

Wir sind uns der traurigen Geschichte des Landes, des Genozids beinahe eines Drittels der Bevölkerung unter den Khmer Rouge in den 1970er Jahren durchaus bewusst und wir hatten uns auch vorab dazu informiert. Allerdings verzichteten wir auf einen Besuch im Foltergefängnis Tuol Sleng und der Killing Fields. Wir fanden, dass Touren die mit lachenden und Daumen homchgereckten Smilies für diese „Attraktivitäten“ warben einfach nicht den richtigen Rahmen dafür. Außerdem konnten wir uns nach unserem Schulbesuch des KZ Dachau diese Orte während der damaligen Zeit nur allzu lebhaft vorstellen.

Eingekauft haben wir hier auch wieder – unten seht ihr uns mit unseren Errungenschaften 🙂

Shoppingtour

Mittlerweile sind wir nach einer langen Fahrt über holperige, staubige Straßen (die jedoch trotz der vielen Beschwerden anderer Backpacker nicht so schlimm sind wie die in Laos) in Siem Reap angekommen, wo wir uns nun die nächsten Tage die Tempelanlangen von Angkor Wat anschauen werden, das Wahrzeichen von Kambodscha.

In drei Tagen geht es dann auch schon wieder zurück nach Bangkok und von da aus dann weiter nach Neuseeland…

Must-see des Lonely Planet Vietnam Nr. 2 – „Food“

An unserem ersten Weihnachten fern von der Heimat wollten wir uns etwas besonderes gönnen und suchten uns bereits von Hanoi aus ein schönes Restaurant, wo wir den Heiligabend verbringen konnten. Unsere Wahl, ein Restaurant namens „Cargo Club“ erwies sich als Volltreffer. Für umgerechnet ca. 25 Euro genossen wir auf der Terasse mit Blick auf den wunderschön mit Laternen beleuchteten Fluss ein fünfgängiges Weihnachts-Set-Dinner.

Beim Weihnachtsdinner

Ausblick beim Weihnachtsessen

Der erste Gang: Pilz-Hühnchen-Leberpastete mit Tost, marinierten Zwiebeln und eingelegtem Blumenkohl.

Weihnachtsmenu 1ter Gang

Der zweite Gang: Pilzsuppe mit Trüffelöl.

Weihnachtsmenu 2ter Gang

Der dritte Gang: Passionsfruchtsorbet mit kandierten Kumquats.

Weihnachtsmenu 3ter Gang

Der vierte Gang: Truthahn mit Röstkartoffeln, süßen Möhren, grünen Bohnen, mit Käse überbackenem Blumenkohl und Soße.

Weihnachtsmenü 4ter Gang

Der fünfte Gang: Das Allerbeste – Der Nachtisch 🙂 Vier kleinere Speisen: Mousse au Chocolat, Baisser mit Sahne und Erdbeeren, Mangosorbet und ein Brownie-Panna-Cotta-Kuchen.

Weihnachtsmenu 5ter Gang

Dazu gab es leckere Cocktails, wie z.B. einen Mango-Daiquiri.

Cocktail zum Weihnachtsessen 2Cocktail zum Weihnachtsessen

Und zum Schluss eine Tasse Tee mit einem Stück hausgemachter Schokolade.

Weihnachtsmenu 6ter Gang

 

Eine weitere sehr interessante Erfahrung war der Besuch in einem Fair-Trade-Teehaus, dessen Personal aus Taubstummen bestand. Um zu bestellen füllten wir einen kleinen Zettel aus und für verschiedene Wünsche waren Kleine Kärtchen vorbereitet worden, die man den Kellnern zeigen konnte, wie z.B.: „Thank you“, „Bill“ etc. Wir tranken sehr leckeren Tee und probierten die hausgebackenen Cookies. Besonders gefiel uns die Stille – ein starker Kontrast zu den sonst allgegenwärtigen Weihnachtsliedern und lauten Unterhaltungen.

gemütliches Teehaus in Hoi An

Außerdem haben wir auch in hier in Vietnam wieder einen Kochkurs gemacht. Unsere Wahl fiel dabei auf eine Kochschule, die sich etwas außerhalb der Stadt in einer dafür erweiterten Wohnung befindet. Dadurch entstand eine sehr gemütliche Atmosphäre und auch viele Gespräche mit den anderen Kochkursteilnehmern.

Inhaberin Linh nahm uns zuerst mit auf den Markt, um frische Zutaten zu kaufen. Dabei brachte sie jedem von uns einen typischen Hut mit. Wir sind uns nicht sicher, ob das nicht vielleicht auch als Erkennungszeichen ihrer Kochschüler dienen sollte. Auf jeden Fall hatten wir somit dann doch noch so einen Hut auf, gegen dessen Erwerb wir uns bisher bei mehreren Straßenhändlern gewehrt hatten, da er einen völlig als Tourist outet.

Vietnamesische Hüte

Eine andere Kopfbedeckung war dann in ihrer Wohnung angesagt, denn zum Kochen gehören nun einmal Schürzen und Kochmützen 😉

Ina und Mili am Kochen

Jeder der Kochkursteilnehmer suchte sich ein Gericht aus einer riesigen Liste aus. Dieses wurde dann von ihm vorbereitet (ergo meist geschnitten) und dann gemeinsamm gekocht oder gebraten. Natürlich wurde von allem probiert und am Ende des Kochkurses rollten wir aus Linhs Wohnung.

Als Essen gab es etwa Frühlingsrollen, allerdings in einer lokalen Version, die sich von denen, die wir bereits kennen, wieder unterscheidet, da sie mit Schweinefleisch und Shrimps gefüllt sind (für Ina gab es auch eine fischfreie Variante :-)).

Frühlingsrollen mit SchrimpsIna macht Frühlingsrollen

Als nächstes folgte Inas Wahlgericht: Grüner Mangosalat mit Hühnchen.

Grüner Mangosalat

Danach war Milis Wunsch an der Reihe: Vietnamesische Pfannkuchen. Diese sind pikant, mit Fleisch und Shrimps, die in den Teig eingebacken werden. Danach wird dieser halbiert und zusammen mit verschiedenen Kräutern und Salaten in Reispapier eingerollt.

Mili am KochenVietnamesische Pfannkuchen 2Vietnamesische Pfannkuchen

Weitere Gerichte waren unter anderem:

–  kurzgebratenes Schweinefleisch mit Gemüße und Cashewnüssen

Schweinefleisch mit Cashewnüssen

–  Tintenfisch mit Gemüse in einer 5 Gewürze Souce

Tunfisch mit Gemüse

–   Hünchencurry mit Kartoffeln

Hünchencurry

Alles war sehr, sehr lecker und so haben wir einige weitere kulinarische Entdeckungen, die wir mit nach Hause bringen können.

Morgen werden wir Hoi An verlassen und nach Ho-Chi-Minh-Stadt (oder auch Saigon) reisen. Nach den Erlebnissen der letzten Busfahrt haben wir beschlossen, uns diese sonst mindestens 24 Stunden lange Reise zu ersparen und haben einen Last-Minute-Flug ergattert.

Landschaftliche und kulinarische Eindrücke von Laos

Auch die letzten Tage in Luang Prabang haben wir einiges erlebt. Leider auch einiges nicht ganz so schönes, da Ina leider für ein paar Tage krank war. Trotzdem können wir etwas von einer Wandertour durch entlegene Dörfer und Dschungel bedeckte Hügel, einem Besuch am Wasserfall Tad Sae, so wie einem laotischen Kochkurs berichten.

Die Wandertour begann in einem entlegenen Dorf, in dem neben Laoten auch Angehörige der Volksstämme der Khmu und Hmong leben. Dazu muss man wissen, dass die Laoten nur etwa 60 % der Landesbevölkerung ausmachen, der Rest sind verschiedene kleine Volksstämme, die aber eine eigene Sprache und Kultur haben. Erst vor etwa 20 Jahren wurde begonnen, den Kindern dieser Volksgruppen Laotisch beizubringen, um ihnen ein Leben auserhalb der oft abgeschiedenen Dörfer zu ermöglichen.

Die meisten dieser Orte leben vom Anbau verschiedener Nutzpflanzen, wie etwa Reis, Mais, Auberginen oder Hölzer. Aber auch an Bananen- oder Kautschukplantagen sind wir vorbeigekommen. Die Leute dort sind sehr arm und oft führen nur etwa 1 Meter breite Schotterwege zu den Dörfern. Die Außenwelt erreicht man also nur per Motorrad oder zu Fuß. Trotzdem gibt es Fehrnsehantenen und die entsprechenden Geräte in den Behausungen. Auch scharren sich die Jugendlichen um ein Radio aus dem thailändische Popmusik schallt.

Khmu DorfZufluss zum Mekong

Nach dem Besuch im Dorf ging es über eine Bambusbrücke in die laotische Bergwelt. Dabei kamen wir immer wieder an den Anbauflächen des Dorfes vorbei. Unser Führer erzählte uns, dass es normal sei, zu guten Ackerflächen eine oder zwei Stunden laufen zu müssen. Besonders fasziniert waren wir, als wir mitten auf dem Weg eine interessante Raupe entdeckten, die Muster hat, die wie aufgemalte Augen aussehen.

Laotische Bergweltexotische Raupe

Später erreichten wir den Tad Sae Wasserfall. Das ist ein wunderschöner Ort, wo das Wasser über eine Breite von etwa 60 m in lauter kleinen türkisfarbenen Becken durch den Wald plätschert. In den größeren Becken konnte man auch gut schwimmen. Im Ganzen fotographierbar ist dieser Wasserfall nur sehr schwer.

Tad Sae WasserfallMili am Tad Sae Wasserfall

Desweiteren haben wir in Laos wieder einen Kochkurs gemacht. Dabei fanden wir heraus, dass sich die traditionelle laotische Küche durchaus in vielerlei Hinsicht von anderen bekannteren asiatischen Küchen unterscheidet. Das liegt unter anderem daran, dass es in Laos ursprünglich nur „Sticky Rice“ also Klebreis gab. Diese Art von Reis klebt  nach dem Kochen fest zusammen und so wird er eigentlich zwischen den Fingern zu kleinen Bällchen gerollt und dann in verschiedene zähflüssige Dips getunkt. Daher gibt es im Laotischen wenig flüssige Saucen, auch Kokusmilch wird wenig verwendet. Stattdessen schätzen die Laoten den bitteren Geschmack vieler verschiedener Kräuter, die in Mörsern zu Dips verarbeitet werden. Ebenso kochen die Laoten traditionell mit Kohle. Nur wenige reiche Familien können sich das Kochen mit Gas leisten. Daher fühlte sich der Kochkurs manchmal eher wie ein Grillkurs an, da einige Zutaten wie etwa Zwiebeln oder Chilli durchaus mal kurz mitten ins Feuer gehalten werden.

So sieht so eine laotische Kochstelle mit einem Aufsatz zum Dämpfen (in diesem Fall von Fisch) aus:

Laotische Kochstelle

In dem Kurs haben wir Hünchenfleisch zwischen Zitronengraß und in Bananenblättern gedämpften Fisch zubereitet. Daneben haben wir noch 2 der typischen Dips gemacht und auch einen Nachtisch. Für diesen wurde mit purpurnem Klebreis eine risottoähnliche, süße Speise zubereitet und mit Früchten und Sesam garniert.

Zitronengras mit HünchenHühnchen in Zitronengras und gedämpfter FischPurpur Klebreis mit Drachenfrucht

Auch wurde wieder das ein oder andere gemalt und gezeichnet, während wir hier waren. Vielleicht erkennt ihr ja den ein oder anderen Ort von einem Foto aus dem letzten Blogeintrag über Luang Prabang.

gemalt - Wat in Luang Prabanggemalt - Haus nahe Tad Sae Wasserfallgemalt - Blick vom Puh Si auf Luang Prabang

gemalt - Blick auf dem Fenster

Morgen brechen wir auf nach Vang Vieng. Nach einem kurzen Stopp dort, werden wir uns die Hauptstadt Vientiane anschauen.

Thailändisch-Kochkurs in Chiang Mai

Heute haben wir einen thailändischen Kochkurs besucht. Die familiär geführte Schule liegt nur ein paar Meter von unserem Hostel entfernt. Da wir nur 4 Teilnehmer waren, hatten wir eine richig gute Betreuungsrate, da etwa 4-5 Thais da waren, die uns von ihren Kochkünsten haben lernen lassen.

Zuerst begannen wir den Tag mit einem Ausflug auf den Markt, wo uns die frischen Zutaten gezeigt wurden. Besonders faszinierend waren dabei die Erklärungen über verschiedene Chillisorten und wofür sie verwendet werden. Es gibt kleine scharfe, die tatsächlich zum Würzen verwendet werden. Dann gibt es große farbige, die „non-spicy“ sind (wie uns von einer Thailänderin versichert wurde…) und die, weil sie so schön farbig sind, als Dekoration verwendet werden. Und zuletzt gibt es noch Größen dazwischen, die fein zerhackt eine wichtige Zutat für Curry-Paste darstellen.

Ebenfalls fasziniert haben uns die verschiedenen Sorten von „Egg-Plants“, also Auberginen. Es gab kleine ca 1 cm große grüne Kugeln und etwa Ei-große gemusterte Kugeln. Dann gab es grüne lange Stangen, die von der Form an Gurken errinnert haben. Auberginen wie wir sie hier kennen, haben wir dagegen keine verkocht.

Nach dem Marktbesuch

Nach der Markttour machten wir uns ans kochen, wobei jeder 5 Gerichte kochte und wir auch unsere Currypaste selbst herstellten. Dabei stellten wir fest, das sich das meiste Essen relativ schnell Kochen lässt, sobald einmal alle Zutaten geschnitten sind.

Milli kocht Pat-ThaiIna am Kochen

Dabei haben wir wieder eineige sehr leckere Gerichte gelernt. Zum Glück gabs auch ein Rezeptbuch…..

Das ist ein Nudel-Curry, eine Spezialität aus Chiang Mai. Es nennt sich auch Kao-Soy. Dabei sind sowohl gekochte als auch fritierte Nudeln in dem Curry enthalten.

ChiangMai Noodle Curry

Auserdem haben wir eine Papaya-Salat (Som-Tam) zubereitet.

Papayasalat

Danach gab es eine Suppe. Dies ist eine Hänchen-Kokusnuss Suppe (tom-kaa-gai). Dabei haben wir gelernt, dass das thailändische Suppengrün für verschiedene Suppen immer gleich ist, und aus thailändischem Ingwer (ja es gibt einen anderen Ingwer hier), Zitronengrass und Kaffir Blättern besteht. Diese werden mitserviert und sollten dann beim Essen herrausgefischt werden.

Kokusnuss-Hänchen-Suppe

Daneben haben wir ebenfalls Frühlingsrollen gemacht. Im Gegensatz zu den vietnamesischen wird dabei der Inhalt vorher schon angebraten und auch die Teigblätter sind andere. Schmecken tuts trotzdem 😀

Frühlingsrollen

Daneben gabs noch viele weitere Leckereien, wie etwa grünes Curry, gebratene Bananen, gebratene Nudeln oder eine Cashew Nüsse Sauce. Das schwerste an dem Kurs war es, all die leckeren Sachen zu Essen ohne am Ende zu platzen. 😉

Kulinarische Einstimmung

Um uns schon einmal an die südostasische Küche zu gewöhnen, haben wir einen thailändischen und einen vietnamesischen Kochkurs an der VHS belegt. Unser Fazit: Dieses Essen können wir gut für zwei Monate ertragen =)

Impressionen vom Thailändisch-Kochkurs:

Unser Werk: Nam prik Ong (Scharfes Schweinehackfleisch) und Reis in Kokosmilch

Unser Werk: Nam prik Ong (Scharfes Schweinehackfleisch) und Reis in Kokosmilch

Am Ende des Kurses das große Festmahl

Am Ende des Kurses das große Festmahl

Impressionen vom Vietnamesisch-Kochkurs:

Am Genießen =)

Am Genießen =)

Phò gà (Reisnudelsuppe mit Huhn) - Wird das bald unser Frühstück? ;-)

Phò gà (Reisnudelsuppe mit Huhn) – Wird das bald unser Frühstück? 😉

Com chiên (Gebratener Reis mit Schweinefleisch)

Com chiên (Gebratener Reis mit Schweinefleisch)